Es saßen drei Herren zu TischEiner an den Penunzen armDer zweite mit kultigem ArmS‘ Leben schien geisterhaft warmDer Dritte „Arm“ im Namen trugnur war so zu heißen nicht genugZu Tisch die Herren saßenUnd genossen den geilen DuftVon Kraut und GulaschsaftDer Koch gab dem Sud noch...
Manche schütteln begabt Hände Oder schreiben ihre BiografienAndere wissen Reden zu schwingenoder sind OrganisationstalenteEs gibt zweifelsohne solchedie darauf aus sind, RückkehrerAus dem All zu dekorierenDa sind KrisenmanagerinnenOhne Ende-Talker, SitzungsleiterAuch Ordnungsrufer ohne...
Roma ed una donna eternaValente lei, sensitivavivendo verso il cieloCon le sue piante e fioriSui balconi, salone buddhistaLa testa pieno di corpoFemina cosmica integrandola sofferenza di manieraspettacolare come unCibo nutritivo, piacevoleSu corpo di gatta snellaQuesti occhi di clemenzaChe...
Aphoristische Streifzüge 2024 Neue Zeiten ewiglich: Die Frau geht gerne in den Modesalon. Der Mann geht immer noch in den Autosalon. Da ziehe ich den Waschsalon vor. Achtsam sein ist gut, aber nicht in dem Sinne, dass man den Anderen in Habachtstellung bringt, wie er zu sein hat. Das Leben eines...
Genug der Wörter, WorteEs ist alles gesagt.Nein, nicht von Dir zu mirNein, nicht von mir zu DirUnd schon gar nichtIm Schwang der GefühleIst jetzt alles gesagt.Doch genug haben wirVon den klirrenden TönenDer heillosen VerkünderDer obszönen PredigerDer rhetorischen SaniererDer Klempner der...
Ein Spartaner am ÄtnaSagte zu ihr, seiner Leda:Gleich fällt Asche Dir aufs HauptDoch sie vernahm ihn nichtSie war für Momente ertaubtAls die Asche dann fielGanz in der Nähe aufs ZielSprach sie zum Rex, ihrem Mann:Schau an den schwarzen HalsDas hat dem Schwan der Berg getanDoch sah er sie geblendet...
Was mich wirklich nervt…♣ Bilder, die leicht schief an der Wand hängen.♣ Brezeln mit zu viel Butter.♣ Die neuen Milchboxenverschlüsse.♣ Schlecht funktionierende Einweg-Feuerzeuge.♣ Das stetige Rutschen meiner Hose.♣ Dass der April macht, was er will.♣ Frisches Basilikum, das immer zu schnell...
Im Weinloch Geschnatter, Gezeter undBlicke tief in Dubbe-GläserÜber den furchigen TischenRiesel-Dunst, steiles Parfümvon Ouzos, Birne und BelleEiner wankt, eine schwanktLaute Klappen, flotter DisputAm Tresen engstes Gedräng´Juchzer, Schweiß und FahnenChorale Prosits fürs GemütGedöns und poltriges...
Wie? aus dem Effeff
Die literarische LeseBar
von
Fritz Feder
Seit April 2020 – Mit eigenen Texten