Publikationen

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Kurzroman im Journal EffEff

Mein Schreibprojekt: „Frau Anita Garibaldi – Stationen eines Lebens wie im Rausch“ ist beendet. Die Erzählung ist seit dem 1. Juli 2022 hier im Journal publiziert und wurde vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württembergs im Modus eines Stipendiums gefördert.

Es gibt eine Garibaldi-Gesellschaft in Deutschland und die heißt „Garibaldi-Gesellschaft Deutschland“. Ihr Sitz ist Tübingen. Auf der Website der Gesellschaft wurde mein Text zu Anita Garibaldi ebenfalls veröffentlicht. Dort kann man zu den Garibaldis bzw. zum Risorgimento weiterstöbern.

Bild: Anita Garibaldi am Gianicolo in Rom

José Rizal als Romanfigur

Fortsetzungsgeschichte in der Rhein-Neackar-Zeitung, ab August 2021 wöchentlich

Ein Sommertag im vorübergehend aus der Betulichkeit erwachten Heidelberg am Neckar mit der Alten Brücke, dem Philosophenweg, dem Schloss. Der Flaneur – es gibt dort viele dieser migrantischen Spezies – hat ein paar Stunden lang die Altstadt mit ihren pittoresken Gassen durchstreift und befindet sich auf dem Heimweg. 

»Weltrettung – Lamento mit Ausblick«

Nahost-Zeitschrift »Inamo«, Heft Nr. 99/100, Januar 2020

Mein verhaltener Appell zur Rettung der Welt, und ich meine hier den irdischen Globus, beginnt mit einer paradoxen Einlassung, die da lautet: Die Erde ist nicht mehr zu retten. Das Kind ist in den Brunnen gefallen. Erst wenn wir uns dies unvoreingenommen und mit Mut zu Realismus klar machen, können wir Schadensbegrenzung betreiben. Ich möchte fünf Dinge hierzu anmerken und dann ein Fazit ziehen…

»All Tags Tücken, Miseren & letzte Dinge«

Verrai Verlag, 10/2017

Ein rohes Ei kann stehen. Qualm wird weggewirbelt, wo keiner ist. Ein Mann vespert ultraschräg auf dem Dach stehend. Der Mensch hat zwei Gehirne. Ein Bett wird mit kirchlichen Schrauben repariert. In einem Land von 4200 km Länge isst man gerne Spinnen… Die Tücken des Alltags sind rund, bunt und vielfältig. Für so manchen Zeitgenossen entwickeln sie sich manchmal auch zu veritablen Miseren oder gar Albträumen. Jemand ist unheilbar gesund. Nichts soll hinten heraus kommen. Ein Verstorbener ist ungewöhnlich präsent. Ein Sänger ist bereit und stirbt prompt. Eine betagte Schauspielerin von Weltrang soll sich nochmal verlieben. Eine Bestattung zeitigt glasklare Zeichen. Die Miseren, letzten Dinge und Wünsche können manchen Menschen ganz schön zusetzen. Oftmals werden die Begleiter-scheinungen aber gar nicht wahrgenommen, weil unser hektischer Alltag alles überdeckt.

Cober Europinas Leid

»Europinas Leid, Europas Lieder«

Verrai Verlag, 02/2018

Der etwas andere Beitrag zur Debatte um Europa per se und in der Welt, kombiniert in einer Novelle und einem Essay … Man könnte auch sagen, das verfasste Europa wird vom Kopf auf die Füße und von den Füßen wieder auf den Kopf gestellt. Am Ende scheint Aporie, ja Verzweiflung auf. Oder gibt es nicht doch auch verträgliche Lösungen für dieses bröckelnde Europa in einer Welt aus den Fugen – weltverträgliche sozusagen?